Die Mitglieder der IPPG

 

Die Philosophie des Paul Preuss in sein eigenes alpinistisches Handeln miteinzubeziehen, daraus wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen und diese auch in die Welt zu tragen – das ist der gelebte Anspruch der Mitglieder der Paul-Preuss-Gesellschaft. Pioniere des Alpinismus, Extremkletterer, Film- und Kulturschaffende sowie Alpinjournalisten finden in einer Gemeinschaft zusammen, welche sowohl sportliche als auch philosophische Erfahrgungen der Berge eint.

Ehrenvorsitzender

Hat als erster Alpinist alle 14 Achttausender bestiegen und als zweiter die Seven Summits.
Mit Peter Habeler gelang ihm die erste Mount-Everest-Besteigung ohne Hilfe von Flaschensauerstoff.
Durchquerung der Antarktis, der Wüste Gobi und Grönlands.

Autor von über 80 Büchern sowie Gründer und Betreiber von sechs Messner-Mountain-Museen in Südtirol.

Erster Träger des Paul-Preuss-Preises (2013), Ehrenvorsitzender und Jury-Vorsitzender der Internationalen Paul-Preuss-Gesellschaft (IPPG).

Herkunft: Meran und Juval / Südtirol

Ehrenmitglieder

Schöpfer der Paul-Preuss-Skulptur in Altaussee und des alljährlichen Paul-Preuss-Preises.
International erfolgreicher Künstler, dessen Werke in bedeutenden Museen gezeigt werden (u. a. Buchheim-Museum, Messner Mountain Museen).Träger des Oberbayerischen Kulturpreises für Malerei, Bildhauerei und klassische Komposition sowie anderer hoher Auszeichnungen.

Herkunft: Siegsdorf / Bayern

Erschließer von rund 900 Kletterrouten im Elbsandstein, das er damals aufgrund politischer Verhältnisse nicht verlassen konnte. Er erreichte höchste kletterbare Schwierigkeiten bereits in den siebziger- und achtziger-Jahren.

Nach der Maueröffnung große Sportkletterrouten in den Alpen, an den Trangotürmen, in Patagonien, Venezuela, Afrika, im Mittleren Osten sowie in Tasmanien.

Paul-Preuss-Preisträger 2019

Lebt in Hohenstein/Elbsandstein

Bergführer, Kunsterzieher und einer der weltbesten Freikletterspezialisten. Zweiter Paul-Preuss-Preisträger (2014) und damit Ehrenmitglied der IPPG.

Mitglied mehrerer Himalaya-Expeditionen, zahlreiche Erstbegehungen in den Alpen, in Patagonien, im Yosemite und im Oman.

Aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung in den Bergen kann er gewissenhaft sagen:
„Bergsteigen ist näher bei der Kultur als beim Sport“.

Herkunft: Sterzing / Südtirol

 

 

Zusammen mit seinem Bruder Alexander Huber, der Ältere der beiden legendären „Huberbuam“, die das internationale Felsklettern bis in die jüngere Zeit geprägt haben. Spektakuläre Aktionen bereits in den neunziger Jahren wie „End of Silence“, einer der ersten 10er in hohen Felswänden und extreme Routen in den Nordalpen. Zahlreiche freie Erst- und Zweitbegehungen unter anderem am Latok im Karakorum,, am Shivling und am Ogre, im Yosemite, in Patagonien, an der „Eternal Flame“ und weltweit viele andere mehr gehen auf sein Konto. Thomas zählt damit seit Jahren zur internationalen Elite der Kletterer.

Lebt bei Berchtesgaden, Bayern

Paul-Preuss-Preisträger 2022

Erstbegehungen und Wiederholungen in Patagonien, Pakistan, Yosemite Valley sowie vor allem in den Berchtesgadener Alpen. Extreme Free-solo-Touren wie „Hasse-Brandler“, „Locker vom Hocker“ und „Kommunist“ sowie Erstbegeher einiger der damals schwersten Sportkletterouten „Om“, „Weiße Rose“ und „Open Air“. Erhielt 2017 den Paul-Preuss-Preis und ist damit Ehrenmitglied der Paul-Preuss-Gesellschaft,

Lebt bei Berchtesgaden, Bayern

 

Beat Kammerlander zählt zu den weltbesten Sportkletterern und hat maßgeblich zur Entwicklung des Klettersports beigetragen, insbesondere im alpinen Gelände.

Seine Erstbegehung „Unendliche Geschichte“ aus dem Jahr 1991 im Rätikon ist die erste alpine Felsroute im oberen zehnten Grad. Darüber hinaus zählte seine Route „Silbergeier“ (Schwierigkeit X+ (UIAA),1994) jahrelang zu den drei schwersten Alpintouren der Welt. 1997 richtete er die Mehrseillängenroute „WoGü“ (7 Seillängen), im Rätikon-Massiv ein, die er nach Wolfgang Güllich benannte und als erster frei begehen konnte. 

Auch als Sportkletterer war er sehr erfolgreich, so gelangen ihm mit „Speed“ (XI-/XI) und „Missing Link“ (XI) am Voralpsee in der Schweiz zwei äußerst schwere Routen. 2009 gelang ihm die Wiederholung seiner Route „Prinzip Hoffnung“ aus dem Jahr 1997 ohne Verwendung von Bohr- oder Normalhaken, also clean.Beat Kammerlander bewertete die Route mit X/X+, E9–E10.

Herkunft: Nüziders, Vorarlberg

Paul-Preuss-Preisträger 2018

Schwierigste Klettertouren bereits in jungen Jahren in Tirol. Viele Erstbegehungen, vornehmlich in den Dolomiten, meist zusammen mit seiner Partnerin Louisa Giovane, Erschließer von Sportkletterrouten in Arco. Übertrug als einer der ersten Sportklettern auf hohe Alpenwände. Seine Route „Moderne Zeiten“ im Jahr 1982 war legendär. Erste Rotpunktbegehung des „Weg durch den Fisch“an der Marmolada.

Paul-Preuss-Preisträger 2020.

Bergführer, Autor alpiner Führer und Bücher, Produktmanager bei „Scarpa“.

Lebt am Karersee/Italien

Die 1960 in Oran (Algerien) geborene Französin, hatte an den Felsen in Fontainebleau ihre alpine Karriere begonnen. An den Felsen in Arco am Gardasee feierte sie ihren Durchbruch als alpine Spitzenkletterin. Im Jahr 1990 folgte sie ihrer Passion, beendete das Wettkampfklettern und suchte nun in den Bergen der Welt ihre Herausforderungen.
Catherine Destivelle war immer neugierig und „breit aufgestellt“. Zu ihren herausragenden Leistungen zählen beispielsweise die zweite freie Begehung der Slowenenroute am Nameless Tower in Pakistan, die Solobegehung des Bonatti-Pfeilers an der Aiguille du Dru (beide 1990), die Eröffnung der „Destivelle Route“ an der Westwand des Petit Dru (1991), Wintersolodurchsteigungen der Eiger-Nordwand, der Grandes-Jorasses-Nordwand und der Matterhorn-Nordwand auf der Bonatti-Route (1992 und 1993). 

Paul-Preuss-Preisträgerin 2021

Vorstand

Über 80 Erstbegehungen in den Alpen, Norwegen, im Himalaya, dem Karakorum und in den Anden sowie Besteigen der Achttausender K 2, Broad Peak, Makalu und Kangchendzönga.
Gründer und Inhaber des Bachler-Teams, das Konzerne, Manager und Universitäts-Studenten zu den Themen Spitzenleistung und Führung berät.Gründungsmitglied von Öko-Himal.

Obmann seit 2020

Herkunft: Abtenau / Österreich

Ehemaliger Bergsteiger und Kletterer der „schärferen Richtung“.
Herausgeber und Producer von Alpin-Literatur.
Buchhändler mit Spezialgebiet Bergsteigen und freiberuflicher Berater von Buchverlagen zum Thema Alpinismus.

 

Herkunft: Siegsdorf / Bayern

 

Genusskletterin auf zahlreichen Gipfeln in Österreich und den Dolomiten.

Bestieg den Kilimandscharo.

Goldschmiedemeisterin mit eigenem Atelier in Altaussee

Obfrau und Regisseurin der „Bühne Altaussee"

Herkunft: Altaussee / Österreich

Hobbybergsteiger und -wanderer. Über 30 Jahre verantwortlicher Redakteur für Sport und Bergsteigen in einer Traunsteiner Zeitung. Autor heimatkundlicher und heimatgeschichtlicher Bücher sowie Vorsitzender des Historischen Vereins für den Chiemgau zu  Traunstein e. V.

Herkunft: Traunstein / Bayern

Ein früher ambitionierter Bergsteiger, heute noch auf „zahmen Pfaden“ unterwegs.

Als Realschullehrer, Autor und Co-Autor einer Reihe von Bergbüchern, Veröffentlichungen in alpinen Zeitschriften bekannt.
Außerdem Mitarbeiter von Bergsteigersendungen im Rundfunk.

Herkunft: Siegsdorf / Bayern

Bereiste als Bergsteiger zuerst die Alpen, dann Afrika, Asien, Nord-und Südamerika. Als Kletterer im Gesäuse, am Dachstein und in den Wiener Hausbergen unterwegs.
Studium der Publizistik und Germanistik, Alpinjournalist, Autor und Vortragender seit über 20 Jahren.

Seit 2015 in der Chefredaktion von „Bergwelten“.

Herkunft: Wien / Österreich

Mitglieder

Alpinismushistoriker und Bergpublizist in Bern. Autor mehrerer Skitouren-, Wander-, Klettersteig- und Radführer für viele Regionen der Schweiz sowie für Côte d’Azur, Languedoc-Roussillon und Kalifornien. Verfasser von Bergmonografien über grosse Gipfel der Schweiz, zuletzt „Wetterhorn – hohe Warte über Grindelwald und Rosenlaui“ (2020). Seit 2009 „Ankers Buch der Woche“ auf www.bergliteratur.ch.

Herkunft: Bern / Schweiz

Max ist staatl. geprüfter Berg- und Skiführer und Diplomwissenschaftler. Er ist Mitglied des Bundeslehrteams Sportklettern und Bergsteigen des DAV, war Mitglied des DAV Expedionskaders und ist in allen Spielarten des Bergsteigens gern und viel unterwegs.

Herkunft: Neubeuern / Bayern

Als Allroundbergsteiger und Kanufahrer weltweit unterwegs, längjähriger Bergretter, Organisator von Ausbildungskursen  und Ausbildungskooperationen mit mehreren Ländern, Produktentwickler von Bergsteiger- und Bergrettungsausrüstung, Autor zahlreicher alpiner Ausbildungskonzepte, Träger des Dietmar-Eibl-Preises.

Herkunft: Wien, Österreich

Inhaber einer Veranstaltungsagentur.
Im Management mehrerer Künstlerinnen und Künstler tätig sowie Initiator von Kulturreihen im In- und Ausland.
Als Gründer und Leiter des „Ausseer Festsommers“ und des Ausseer „Paul-Preuss-Festivals“ zählt er zu den Mitbegründern der Paul-Preuss-Gesellschaft und des
Paul-Preuss-Preises. Er ist außerordentliches Mitglied der Gesellschaft

Herkunft: Altaussee / Österreich

Die „wilden alpinen“ Jahre waren zweifellos im Zeitraum 1969 bis 1990 mit Erstbegehungen in den Alpen, den Anden, im Karakorum und im Himalaya. Zwei Höhepunkte ragen dabei heraus: die Erstbesteigung des Chogolisa Gipfels mit 7.668 m  im Jahr 1975 und die Erstdurchsteigung  der 3.500 m hohen SO-Wand des Cho Oyu 8.188 m im Jahr 1978 - lt. Reinhold Messner ein Meilenstein in der Durchsteigung großer Himalaya-Wände - im alpinen Stil ohne Sauerstoffgeräte und ohne Sherpas. Seit 1991 selbständig als Sportfotograf auf internationalen Wettkämpfen bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen, Schwerpunkt Nordische Weltcupveranstaltungen.

Herkunft: Gurten / Oberösterreich

 

ist ein österreichischer Extrembergsteiger, der durch die Erstbesteigung des Mount Everest ohne zusätzlichen Sauerstoff 1978 berühmt wurde.

Dem Zillertaler gelangen spektakuläre Erstbegehungen in den amerikanischen Rocky Mountains, er war der erste Europäer an den Big Walls im Yosemite-Nationalpark in Kalifornien (USA) und kletterte als zwölfte Seilschaft, gemeinsam mit Doug Scott, die Route Salathé Wall in der El-Capitan-Südwestwand, welche damals eines der schwersten Mehrseillängentouren der Welt war. Im Jahr 1969 kletterte er erstmals mit Reinhold Messner in einer erfolgreichen Seilschaft.

Herkunft: Zillertal / Österreich

Zahlreiche Berg- und Klettertouren in den Alpen und an Sechstausendern wie Pisang Peak und Aconcagua. Paragleiter, Bergretter und Stellvertreter des BR-Einsatz- und Ortstellenleiters. Inhaber eines Spenglerei- und Glaserei-Meisterbetriebs.

Herkunft: Altaussee, Österreich

Innsbrucker, als Student und später als Arzt in vielen Bergen der Welt unterwegs. In jungen Jahren ambitionierter Kletterer. Sein Unfall am Mount Kenia im Jahr 1970, den er zusammen mit Oswald (Bulle) Oelz bestieg - Reinhold Messner drehte einen hervorragenden Film über dieses dramatische Ereignis – unterbrach verletzungsbedingt seine weitere Entwicklung in dieser Richtung. Später viele Trekkings in Nepal, im Karakorum, Alaska und Südamerika (mit Cimborasso-Besteigung). Mitglied bedeutender alpinen Gesellschaften in Innsbruck.

Herkunft: Innsbruck, Österreich

Seit 1984 hauptberuflicher Berg- und Schiführer. Winterbesteigung des Mt. McKinleys im Februar 1989.  Erste Begehung der Route „Fly away“ mit Heli Steinmassl am Jirishanka (ca. 6200m) in der Cordillera Huayuash mit anschließendem Flug mit dem Gleitschirm (1987) Als Profi-Bergführer Spezialist für die „Seven Summits“ und alle mindestens drei mal mit Gästen bestiegen. Den Denali sogar sechs mal. Lieblingsgebiet: Papua Neuguinea (sieben erfolgreiche Expeditionen mit Gästen auf die Carstenszpyramide) und die Antarktis, hier zahlreiche Skitouren auf der Peninnsula, Mt. Gardener, und vier mal Mt. Vinson (immer mit Gästen). Heute Erschließer von Kletterrouten im heimatlichen Dachsteingebirge, vor allem Gosaukamm. Autor zahlreicher Artikel in diversen Zeitschriften und zweier Bücher. Unternehmer mit Laserer-alpin und Peak emotion.

alpineneuigkeiten.blogspot.de

Herkunft: Gosau / Österreich

Erkundet als Freizeitbergsteiger selbstständig und eigenverantwortlich die Berge der Welt auf den unterschiedlichsten Routen; Ausbilder und Kursleiter der Alpenvereinssektion Traunstein.

Architekt, derzeit als Sachverständiger tätig im Bereich Brandschutzplanung und Brandschutzprüfung.

Herkunft: Traunstein / Bayern

Diplompädagoge, Pionier der Sportkletterbewegung in den Alpen, kletterte zahlreiche schwierige alpine Klassiker. Profilierter Autor der modernen, deutschsprachigen Alpinliteratur.Viele Jahre beim Deutschen Alpenverein für den Arbeitsbereich Klettern und Naturschutz zuständig. Schriftsteller mit dem Schwerpunktbereich Geschichte des Bergsteigens.

Herkunft: München / Bayern

Universitätsprofessor, berühmter Tiroler Bergsteiger und weltberühmter Arzt.
In seiner Jugend Extrem-Wildwasserfahrer (Amazonas-Oberlauf, Himalayaflüsse) und Begehung zahlloser großer Gipfel und Wände in den Alpen.
Höhenbergsteiger im Himalaya und Expeditionsarzt. 1978 verzichtete er wegen einer Notoperation an einem verunglückten Sherpa auf den Gipfel des Mt. Everest.
Weltbekannt als Pionier in der Transplantationsmedizin, führte 1983 in Innsbruck die erste Herztransplantation in Österreich durch. In der Tumorchirurgie wissenschaftlich tätig.

Herkunft: Fügen im Zillertal / Österreich

Bergwanderer und TV- Journalist seit 1968.
1982 Mitbegründer, Gestalter und Sendungsverantwortlicher der mehrfach preisgekrönten ORF-Reihe „Land der Berge“, die mit der König-Albert-Medaille, dem inoffiziellen Nobelpreis für Alpinismus, ausgezeichnet wurde.
Autor mehrerer Bücher zur Kultur-, Alpin- und Sportgeschichte.

Obmann von der Gründung 2014 bis 2020.

Herkunft: Grundlsee / Österreich

Bergführer und Psychologe.
Begleitet Menschen auf ihren Wegen - den inneren Wegen und den Wegen draußen im Gebirge.
Seit der Jugend Bergsteigen, Klettern und Skifahren von normal bis extrem in den Alpen und an den Bergen der Welt.
www.menschundberge.com

Herkunft: Ratzing / Bayern

Staatl. gepr. Berg- und Skiführer, fast 10 Jahre in der Gletschervermessung tätig; danach Bergführer-Ausbilder. 1972 erstmals Leiter einer Himalaya-Expedition (Manaslu-SW), 1974 Expedition zur Makalu-SW. 1974 und 1976 bei seinen Unternehmen am Noshak (7485 m) Höhenrekorde als Drachenflieger. 1978 Leiter der erfolgreichen österreichischen Everest-Expedition zusammen mit Robert Schauer und Horst Bergmann als erste Seilschaft; Im Rahmen dieser Expedition gelang Reinhold Messner und Peter Habeler die erste Everest-Besteigung ohne zusätzlichen Sauerstoff.

Autor und Co-Autor mehrerer alpiner Standardwerke; Reise- und Wanderführer sowie Bücher über Ballonfahren und Drachenfliegen; 1999 Organisator der Heißluftballon-WM.

Herkunft: Innsbruck /Tirol

Vorarlberger Internist, nach Besteigung dreier großer Alpennordwände - Eiger, Matterhorn, Grandes Jorasses - Spezialist für Höhenkrankheiten.

Begleiter zahlreicher Himalaya-Expeditionen mit Besteigung der Achttausender Everest und Shisha Pangma. Er ist der dritte Alpinist, dem die Seven Summits glückten.

Autor mehrerer erfolgreicher Alpin-Bücher.

Herkunft: Wernetshausen / Schweiz

Großneffe von Paul Preuss

Lebt abwechselnd in Altaussee, Schweden und den USA, arbeitet als Skilehrer und Organisator von Skitouren und bereiste in dieser Eigenschaft fast 100 Länder der Welt.

Initiator mehrerer Skifilme und Autor von "SKIING AROUND THE WORLD - Over 30 years in search of the ultimate ski descent"

Herkunft: Altaussee, Österreich

Leidenschaftlicher Bergsteiger und Kinderarzt, bestieg Sechs- und Siebentausender in Südamerika und Asien, Nepalkenner und dort an Hilfsaktionen für die Bevölkerung beteiligt.

Herkunft: Innsbruck, Österreich 

Als Bergsteiger und Kletterer weltweit unterwegs. Expeditionen in Südamerika und Asien.

Teilnehmer der österreichischen Erstbesteigung des Himlung in Nepal. Mehrmaliger Welt-und Europameister und Weltcupsieger im Naturbahnrodeln. Heute Bundestrainer der Deutschen Naturbahnrodler.

Herkunft: Bad Goisern, Österreich

Nach Alpinausbildung im Österreichischen Bundesheer Expeditionen zum Nordpol und den Achttausendern Cho Oyu und Manaslu. Trekkingtouren in Afrika, Tibet, Nepal, Mexiko und Südamerika mit 5.000 und 6.000 m hohen Gipfeln. Bergrettungsausbilder, Bergrettungseinsatzleiter, Lawinensprengbeauftragter und Kletterparkbetreiber. Freiberuflicher Fotograf und Kameramann für verschiedene TV- Anstalten.

Herkunft: Bad Aussee / Österreich

"Ein Dilettant im guten Sinn"

Bergsteiger und Kletterer, bevorzugt im heimatlichen Salzkammergut unterwegs.

Herausgeber und Chefredakteur des Nachrichtenmagazins "Profil".

Herkunft: Wien / Österreich

War einer der herausragenden Bergsteiger Deutschlands mit Besteigungen der Droites-Nordwand und der Eiger-Nordwand (Solo).

Autor von Alpinklassikern wie "Auf Abwegen“ und "Sportklettern in den Alpen", Regisseur von Filmen über Wolfgang Güllich, die Brüder Alex und Thomas Huber.

Herkunft: Traunstein / Bayern

Diplomierte Krankenschwester bis sie sich nach einer Zwischenstation im Sportbekleidungsvertrieb zur unsicheren Karriere als Berufsbergsteigerin entschied. Bestieg alle 14 Achtausender Hauptgipfel. Mit ihrem Erfolg am K 2, des mit 8611 Metern zweithöchsten Berges der Erde ist sie die erste Frau, die sämtliche Achtausndergipfel ohne Zuhilfenahme von Flaschensauerstoff und ohne Hochtägerunterstützung erreicht hat.

Lebt am Attersee/Österreich

Besteiger von fünf Achttausendern, als erster Österreicher im Mai 1978 im Rahmen einer ÖAV-Expedition zusammen mit Wolfgang Nair und Horst Bergmann am Gipfel des Mount Everest. Zusammen mit dem Polen Wojciech Kurtyka 1985 Erstbegehung der Gasherbrum-IV-Westwand, 1987 Gründung der Robert Schauer Filmproduktion. Als Kameramann noch zweimal am Everest (1996 und 2004). 1988 Gründer und seitdem auch Leiter des alljährlichen Internationalen Berg- und Abenteuer-Filmfestivals in Graz.

Herkunft: Graz / Steiermark

Mitbegründer und langjähriger Chefredakteur des Kletter-Magazins Climax. Ambitionierter Kletterer bis in höchste Schwierigkeitsgrade, Weltweit unterwegs mit Erstbegehungen in China, Patagonien und Madagaskar. Journalist, Autor und Übersetzer im alpinen Themenbereich. 

Herkunft: Hallein, Österreich

Hanns Schell ist Industrieller, Kunstsammler und Museumsgründer.
Bestieg rund 5.000 Berge, verteilt auf allen Kontinenten, oft zusammen mit seiner Frau Lilo.

Erstbesteiger von fünf Siebentausendern und vier Achttausendern, nämlich Gasherbrum I und II, Shisha Pangma und - auf neuer, nach ihm benannter Route, Nanga Parbat.

Herkunft: Graz / Österreich

Langjähriger und preisgekrönter TV-Journalist. Seit 2011 verantwortlich bei Servus TV für die Sendereihen „Bergwelten“, „Retroalpin“ und „Wildes Land“. Davor 26 Jahre beim ORF tätig, u.a. für die vielfach prämierte Sendereihe „Land der Berge“.

Herkunft: Salzburg / Österreich

 

Bergsteiger auf „nicht überlaufenen Gipfeln“, ungeachtet dessen auch auf den Bergen Mont Blanc, Kilimandscharo und Chimborazo unterwegs.

Studierter Anglist, Romanist und Politikwissenschaftler.

Alpinjournalist und seit 1987 Chef des "Rucksack- Radios" im Bayerischen Rundfunk. Leiter der Bayern-1- Redaktion "Bayern Freizeit und Bergsteigen".
Autor zahlreicher Bergbücher.

Herkunft: Eichenau / Deutschland

Journalist mit Vorliebe für alpine Themen. Arbeitet „seit jungen Jahren“ für die Süddeutsche Zeitung, für das Magazin „Bergwelten“ und für „Berg und Steigen“. Autor diverser Bücher (u.a. „Gipfelbuch“), Kreativkopf und bekennender „Schönwetterbergsteiger“. Sein Hang zum Knödeltris ist stärker ausgeprägt als jener zur „Alpinen Trilogie“ der Extrembergsteiger. Vornehmlich interessiert am Besonderen und an der „Peripherie“ des Bergsteigens. Fühlt sich von überfüllten Bergen „persönlich beleidigt“.

Lebt in Innsbruck.

Pionier des Freikletterns in höchsten Schwierigkeitsgraden großer Wände in den Alpen, im Yosemite und in Patagonien. Einer der profiliertesten europäischen Landschafts-und Kletterfotographen.

Seine Bilder, speziell mit Wolfgang Güllich an der Separate Reality und mit Alexander und Thomas Huber am El Capitan haben heute noch Kultstatus. Als Slackliner einer der ersten Europäer in spektakulären Höhen unterwegs.

Fotopraph, Autor von prämierten Büchern und Vorträgen sowie Veranstalter von Workshops zum Thema Alpinismus und Fotographie.

Herkunft: Scharnitz/Österreich

Journalistin, Kommunikationsexpertin, Bergsteigerin und Mitarbeiterin der Himalayan Database

In Kathmandu versucht Billi gemeinsam mit einem Team die Arbeit der legendären Himalaya Chronistin Elizabeth Hawley weiterzuführen. Sie selbst war auf sechs 8.000ern, arbeitet als als Kommunikationsexpertin für die Humanitäre Hilfe der Schweiz und die Vereinten Nationen, schreibt für Bergsteigermagazine und ist auch noch als Übersetzerin tätig. Sie hat das Buch von Gerlinde Kaltenbrunner, Ueli Steck und eines der vielen Bücher von Reinhold Messner übersetzt. Sie lebt abwechselnd in Kathmandu, Garmisch-Partenkirchen und Bern.

Bestieg mit Kunden die höchsten Gipfel aller sieben Kontinente und stand als einziger Deutscher auf den Gipfeln aller 14 Achttausendern. Er zählt mit mehr als 50 Expeditionen zu den erfahrensten Höhenbergsteigern und Bergführern weltweit. Wann immer es seine Zeit zulässt ist er in den Alpen und beim Sportklettern unterwegs. Einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde er durch die 33-stündige Live-Übertragung einer Durchsteigung der Eiger-Nordwand.

Lebt im Schwarzwald.

UIAGM Berg- und Schiführer, IPGA Polar Expedition Guide, promovierter Geograph, Sportpädagoge, Buchautor, Amtssachverständiger für Berg- und Schisport des Landes Tirol, Initiator und Leiter zahlreicher und außergewöhnlicher Pionierunternehmungen in der Arktis und Antarktis mit einer Reihe von Gipfelerstbesteigungen im Südpolargebiet.

Lebt in Thaur, Tirol

 

Andi Dick, geboren 1964 in Baden-Baden und sozialisiert am dortigen Battert, studierte Dipl.-Ing (FH) für Umwelt- und Verfahrenstechnik, arbeitet aber als Alpinjournalist und als Bergführer in den DAV-Lehrteams Bergsteigen und Sportklettern. Teilnehmer der DAV-Trainingsexpedition 1988 ins Karakorum, allerlei alpine Klassiker bis zum Moonflower Buttress am Mt. Hunter (Alaska). 14 Jahre in der Redaktion von DAV Panorama, heute freiberuflich, unter anderem auch als Autor der Alpin-Lehrpläne Hochtour und Bergwandern.